. .
  • Darkest Hour

    Bilder/slide/darkestHour2014_slide.jpg

    Mit ihrem selbstbetitelten Album gehen Darkest Hour neue musikalische Wege. Die Scheibe ist sicherlich eine der interessantesten der ... more

    Darkest Hour
  • Mantar

    Bilder/slide/mantar_slide.jpg

    Mantar sind das erste deutsche Signing von Svart Records. Ihr Debüt „Death By Burning“ ist in der Szene eingeschlagen ... more

    Mantar
  • Beastmilk

    Bilder/slide/beastmilkslide.jpg

    Mit ihrem Album „Climax“ haben die Finnen von Beastmilk eine echte Überraschung vorgelegt. Von null auf wow sozusagen. ... more

    Beastmilk
  • Sahg

    Bilder/slide/sahg_slide.jpg

    Die Norweger von Sahg haben mit ihrem vierten Album “Delusions Of Grandeur” ein rundum starkes Werk in Sachen Prog-Metal ... more

    Sahg
  • Dave Hause

    Bilder/slide/DaveHauseSlide.jpg

    Dave Hause Dave Hause ist derzeit in aller Munde. Der Ex-Frontmann von The Loved Ones hat sich in den letzten ... more

    Dave Hause

A | B | C | D | E | F | G | H | I | J | K | L | M | N | O | P | Q | R | S | T | U | V | W | X | Y | Z | 0-9

Volbeat / Born From Pain / Redrum Inc. / The Setup /

31.10.2007, Hückelhoven-Hilfarth, Saal Sodekamp Dohmen

Das Smash Fest hat sich im Kreis Heinsberg mittlerweile zur festen Größe etabliert und kann  auf die Verpflichtung von einigen Killerbands zurückblicken. Mit VOLBEAT konnten die Organisatoren auch dieses Jahr einen hochkarätigen Headliner verpflichten, der auf dem Weg zu den noch größeren Klubs ist. Das Halloween Smash Fest war da keine Ausnahme, die Location war sehr gut gefüllt, so viele Besucher waren bisher noch nie da und zu fast jeder Zeit war die Atmosphäre ziemlich cool und alle hatten ihr Vergnügen. Neben Volbeat gab es sieben weitere Kapellen. Da hätten wir beispielsweise Running Man, NO, Gods Will Be Done oder Cyrcus, die ich leider alle nicht sehen konnte.

Pünktlich zu den belgischen Hardcore Maniacs von THE SETUP waren wir dann vor Ort und sollten auch nicht enttäuscht werden. Die Jungs aus der Antwerpener Gegend sind in der HC-Szene keine Unbekannten mehr. Mit ihren zwei Alben „The Pretense Of Normality“ und „Minister Of Death“ konnte man sich, unterstützt durch unermüdliches Touren, einen großen und guten Namen erspielen. Auch heute bot man eine souveräne Show, hatte jedoch mit den zahlreichen Metalheads nicht unbedingt ein Publikum, welches die Band kannte.

REDRUM INC. spielten, wie bereits in den Editionen zuvor, an Halloween ihren einzigen Hometown Gig des Jahres in Hilfarth. Klar, dass die Truppe dabei vom heimischen Publikum auf dicken Support zählen konnte – und genau den haben sie sich auch verdient. Ebenfalls vorgestellt wurde das brandneue Demo der Band „DEMOlition 2007“ auf dem zudem als Gast Ex-Born From Pain Shouter Ché zu hören ist. Die neueren Songs der Jungs wirken ein gutes Pfund härter als das ältere Material und klingen noch wesentlich ausgereifter und tighter. Auch Live funktionieren die Plattmacher ganz gut. Als Cover fungierte einmal mehr „Enter Sandman“ von einer der erfolgreichsten Metalbands aller Zeiten Metallica.

Mit BORN FROM PAIN hatte man wiederholt einen Co-Headliner am Start, der für pures Chaos und Verwüstung stand. Nachdem diverse Sänger für einen Zeitabschnitt das Mikro teilten, zuletzt Scott Vogel von Terror auf der Hell On Earth Tour, konnte man diesmal die erste Show mit dem offiziellen neuen Sänger Kevin Otto, der zuvor schon End Of Days anführte, spielen. Die Born From Pain Kenner und Anhänger waren sich nach der Show alle einig, das er eine optimale Besetzung für diesen Posten ist. Die Show war saufett und es hatte den Anschein, als ob er schon Jahre in der Band ist. Songs wurden aus der kompletten Schaffensphase der Band gespielt.

Als Volbeat mit ein wenig Verspätung die Bühne enterten gab es kein Halten mehr. Sichtlich eine Band, die zahlreiche weibliche Fans vor die Bühne zieht. Viele der Anwesenden konnten einen grossteil der Songs mitquaken. Die Dänen sind innerhalb kurzer Zeit ein großer Name in der Szene der harten Musik geworden und zierten das ein oder andere Titelblatt der renommierten Fachpresse. Vor allem die Vocals erinnerten ein wenig an die guten alten Life Of Agony. Die Truppe ließ es sich nicht nehmen, einen ihrer Refrains von einem zuvor auserwähltem Chor, aus dem Publikum ins Mikro trällern zu lassen, den man kurzerhand auf die Bühne holte. Die Mannen haben sichtlich Spaß an dem was sie machen und versprachen im nächsten Jahr wieder deutsche Bühnen zu entern, was ihnen zusätzlich lauten Beifall bescherte. Nach circa einer Stunde war dann Schluss für dieses Jahr. (mo)

(mo)

Dieser Artikel wurde 1961 mal gelesen