Murderer´s Row - Menace To Sobriety
Riley, der früher bei Stigmata das Mic folterte, hat eine neue Band: MURDERER’S ROW. Ihr Debut beinhaltet 14 Oi!-Punk-Hymnen ganz im Stil von Blood For Blood. Vielleicht nicht ganz so hart, nicht ganz so gut und eigentlich stinklangweilig. Angefangen beim echt einfallslosen Bandnamen, über die ausgelutschten Riffs und Melodien, bis hin zu den schon 1000-mal gehörten Sing-Alongs weist diese Scheibe absolut keine neuen Ideen auf. Dazu kommt noch, dass bis auf ein oder zwei Ausnahmen durchweg die gleiche Struktur und das gleiche Tempo angeschlagen werden. Auch die Saufen/Party-Lyrics reißen mich nicht vom Hocker, ebenso wenig wie die völlig debilen Gitarren-Soli. Der Titel sagt eigentlich schon alles: Mit allem was auf der Platte zu finden ist lehnt man sich irgendwo an. Ist schon klar, dass hier gar nicht versucht wird innovativ zu sein... allerdings steige ich nicht dahinter, was es bringen soll, Musik zu machen, die es so schon echt zur Genüge gibt (oje, jetzt hab ich wieder was gesagt...). Auf alle Fälle sind Pornohefte für Blinde wesentlich interessanter. (cj)




