
Frequency - When Dream and Fate Collide
Oh mein Gott: Es gibt so was also noch. Ich dachte, dass sämtliche Typen dieser Musikrichtung ausgestorben wären, oder wegen der Frisur („ich-weiss-das-ich-keinen-Haarwuchs-mehr-habe-aber-das-ist-meine-Metal-Frisur) zu Sozialpädagogen umerzogen wurden. Ich verstand es damals schon nicht, was einen an so einer Musik reizen kann. Gitarren-Soli bis der Notarzt kommt, immer die gleichen Gitarren-Riffs, Porno-Schlagzeug, welches mehr glitzert, als effektiv zu spielen ist. Auch schön und noch die vorher gesehen: Sänger hat nen Stock mit dem Totenkopf! Feine Sache, da geht einem das Messer in der Hose auf! Nun soll ich hier ja objektiv sein und meine persönlichen Abneigungen bei Seite legen. Kurz und knapp: So lange es Judas Priest und Maiden gibt, braucht man diesen musikalischen Müll auf keinen Fall. Wieso etwas erreichen wollen, was in seiner Art und Weise schon perfekt ist und niemals vom Thron gestürzt werden kann. Es hat eben noch nicht jeder kapiert! Definitiv eine Scheibe, die keine Daseinsberechtigung hat. Nicht mal ansatzweise. Unter keinen Umständen und meiner Meinung nach nicht mal als Musik zu bezeichnen. Dem ein oder anderen Wacken-Besucher, der seit 20 Jahren in der gleichen Kluft durch die Gegend rennt, könnte einer abgehen. Mir sicher nicht! Ein Debüt, was hoffentlich auch gleichzeitig der Grabstein sein wird. Wenn dies nicht hilft, könnte man die Jungs in ihrem Heimatland Schweden in den Wald treiben und dort zu lebenslanger Arbeit als Holzfäller verdonnern. Somit wäre vielen Menschen geholfen. (pk)