
Force of Evil - Black Empire
Eeeeeeeehhhhheeeeeehhhhiiiiiivvveeel!!!! Also will sagen quasi sogar so richtig bächtig möse! Oh Mann, ich bin so was von der falsche Mann für das Review, aber versuchen wird mal sachlich, objektiv: an den beiden Gitarren sorgen die Saitenhexer von Mercyful Fate für die amtliche Saiten-Action und auch die weiteren Positionen sind wohl szenetechnisch prominent besetzt, am Mikro fistelt Martin Steene von Ironfire (die ich leider nicht kenne, der Bandname verheißt aber schon Großes!). Der Sound ist astrein, druckvoll und ideal für die Art Musik. Das Dutzend Songs rangiert weitestgehend im Midtempo-Bereich, ab und an blitzen ein paar Bay Area-Sprengsel auf, über die Albumdistanz erinnert das Material aber nicht nur einmal an Judas Priest. Textlich dreht sich wohl vieles um Horror-Filme – jedenfalls deuten Songtitel wie „Days of Damien“ und „Vorhees Revenge“ in diese Richtung – auch mal was ganz Neues! Für Fans mag das wohl relevant sein, wobei ich mal vermute, dass es da zur Zeit doch mindestens zwei andere Genre-Highlights (die neuen Alben von Judas Priest und Hammerfall) gibt, die sich vorher zum Kauf aufdrängen. (tj)