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Satyricon - Satyricon

Label: Roadrunner Records  •  VÖ-Datum: 06.09.2013 •  Genre: Black-Metal  •  Wertung:7 / 7

User-Wertung: keine  •  September 2013

Dass sich Satyricon stilistisch nicht limitieren lassen, hat das Norwegische Duo immer wieder bewiesen. Mit „Nemisis Divina“ haben sie einst die Messlatte in Sachen Black-Metal definiert, mit späteren Alben dann immer wieder auf jegliches Schubladendenken gepfiffen und sich ständig neu definiert, ohne den diabolischen Kern der Band aufzugeben. Nach fünf Jahren Wartezeit erscheint nun das selbstbewusst betitelte achte Album. Wie zu erwarten war, hat sich die Band auch diesmal wieder neu erfunden. Das instrumentale Intro „Voice Of Shadows“ gibt die Marschrichtung vor. Satyricon gehen 2013 sehr minimalistisch zu Werke. Die Songs basieren auf fast dezenten, leichten Gitarrenriffs und Drums mit recht gedrosseltem Tempo. Weiterhin werden immer wieder Keyboards zu Hilfe genommen. Das Ganze wirkt sehr atmosphärisch und etwas verschroben. Satyrs diabolische Vocals klingen jedoch hasserfüllt wie eh und je. Die erste Hälfte der Platte braucht einige Durchläufe bis sie zündet. Trotz der vermeintlichen Einfachheit sind die Songs recht vielschichtig. „Nocturnal Flare“ geht mit etwas mehr Nachdruck an den Start, die eigentliche Überraschung ist jedoch „Phoenix“. Hier hält sich Satyr am Mikro zurück und übergibt an den Gast „Sivert Høyem“, der sich in Norwegen einen Namen als Sänger einer Indie-Rock-Band gemacht hat. Mit Black-Metal hat das nichts mehr zu tun, wohl aber mit Satyricon. Die klaren Vocals und die düstere Instrumentalarbeit erinnern an ein Bastard aus Ghost und Nick Cave. Weiter geht es mit „Walker Upon The Wind“, wo Satyricon erstmals das Tempo deutlich anziehen. Das folgende „Nekrohaven“ wiederum steht eher in der Tradition der letzten beiden Platten und kommt mit einem ähnlich erdigen Rock-Sound und dem dazugehörigen Hit-Potential daher. „Ageless Northern Spirit“ ist der wohl typischste Satyricon-Song auf dem Album, „The Infinity Of Space And Time“ hat einen Hauch von Krautrock, während das abschließende Instrumental „Natt“ den Hörer mit Folk-Einflüssen entlässt. „Satyricon“ ist ein sehr selbstbewusstes Album einer der wohl kreativsten Bands des Black-Metals. Ob es nun besser oder schlechter ist als die Vorgänger, muss wohl jeder selbst entscheiden - wenn es denn wichtig ist. Die Platte ist auf jeden Fall außergewöhnlich, fesselnd und faszinierend. (rg)

2013-09-05 Helldriver Magazine Dass sich Satyricon stilistisch nicht limitieren lassen, hat das Norwegische Duo immer wieder bewiesen. Mit „Nemisis Divina“ haben sie einst die Messlatte in Sachen Black-Metal definiert, mit späteren Alben dann immer wieder auf jegliches Schubladendenken gepfiffen und sich ständig neu

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(tatsächliches Album in der Vorschau kann vom Review abweichen. )

weitere Artikel: Review: Now, Diabolical, 2006 (rg)
Review: The Age Of Nero, 2008 (rg)