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Shaking Godspeed - Hoera & Awe

Label: Drakkar  •  VÖ-Datum: 08.02.2013 •  Genre: Psychedelic Rock  •  Wertung:3,5 / 7

User-Wertung: keine  •  April 2013

Obacht, mit Shaking Godspeed wird es trippig. „Hoera“, das zweite Album des niederländischen Dreigestirns, rotiert im Player und unwillkürlich fühlt man sich in einem drogenschwangeren Rausch im Jahr 1968 gefangen. Nein, die Welle der Retro-Rocker scheint nicht abreißen zu wollen und auch Shaking Godspeed surfen auf derselbigen. Ganz unverhohlen huldigen sie ihren Vorbildern – allen voran Led Zeppelin und The Black Crowes – und würzen die ganze Chose mit einer zusätzlichen Prise Abgefahrenheit. Zu den bevorzugten Stilmitteln gehören schräg und unruhig wirkende Arrangements, Riffs, die aus Zappelphilipps Feder stammen könnten und sich selbst nicht ernst nehmen, sowie psychedelische Leadgitarren wie aus einem Herointraum. Die elf Stücke sind mitunter sehr sperrig und wirken als wäre die Reihenfolge der einzelnen Parts ausgewürfelt worden. Ich möchte nicht soweit gehen zu sagen, die Niederländer würden konfus agieren, aber zielorientiertes Komponieren sieht anders aus. Bei einem Vergleich mit psychedelischen Drogen – der offenkundig nicht weit hergeholt ist – würde ich die Musik von Shaking Godspeed irgendwo zwischen Mescalin und LSD einsortieren, und vielleicht muss auch der Hörer unter dem Einfluss einer dieser Substanzen stehen, um mit „Hoera“ klarzukommen. Da der Autor seinen Job aber ernst nimmt, kommt dies für ihn natürlich nicht in Frage, und so empfindet er vieles, was auf dieser Platte passiert, als kindisch und teilweise einfach nur nervtötend. Das beste Beispiel ist das Titelstück, das von einem grausamen, völlig deplatzierten Stakkato-Fiepen begleitet, und dadurch fast unhörbar wird. Erwähnenswert wäre noch, dass das vorliegende Package ein Doppelalbum darstellt, und die zweite CD das Debütalbum „Awe“ beinhaltet. Hätte meine Aufgabe darin bestanden, diesen Tonträger zu besprechen, wäre die Bewertung wesentlich besser ausgefallen, da vieles was ich an „Hoera“ auszusetzen habe, auf „Awe“ besser gelöst wurde. Fazit: Eigentlich kann ich hier keine Empfehlung aussprechen, wobei eingefleischte Fans von Psychedelic Rock vielleicht sogar ihren Gefallen an Shaking Godspeed und diesem Release finden könnten, und sei es nur aufgrund des beiliegenden Debütalbums. (cj)

2013-04-13 Helldriver Magazine Obacht, mit Shaking Godspeed wird es trippig. „Hoera“, das zweite Album des niederländischen Dreigestirns, rotiert im Player und unwillkürlich fühlt man sich in einem drogenschwangeren Rausch im Jahr 1968 gefangen. Nein, die Welle der Retro-Rocker scheint nicht abreißen zu wollen

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(tatsächliches Album in der Vorschau kann vom Review abweichen. )

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