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IZAH / Fire Walk With Us - Split

Label: Eigenproduktion  •  VÖ-Datum: 21.12.2012 •  Genre: Post Metal / Sludge / Hardcore  •  Wertung:6 / 7

User-Wertung: keine  •  April 2013

Endlich! Frischer Stoff aus dem Hause IZAH. Seit der 2009er EP „Finite Horizon/Crevice“, die nach wie vor eine meiner Lieblingsscheiben ist, warte ich auf neues Material aus Tilburg; und nun wurde mein Flehen erhört. In Form einer Split-MCD mit der Amsterdamer Instrumentalband Fire Walk With Us. Auch wenn es bisher nur zwei offizielle Vergleiche gibt, ist „Antagonized“ ein waschechter Izah-Song, der all die herrlichen Markenzeichen dieser Band in sich vereint. Angefangen bei der Spielzeit, die natürlich wieder elf Minuten beträgt, über das sehr geile Songwriting, welches ein wenig an die Abläufe einer klassischen Sinfonie erinnert, bis hin zum unverwechselbaren Sound, der in erster Linie durch haushohe Gitarrenwände und eine dreckig-melancholische Grundstimmung gekennzeichnet ist, und diese Combo einzigartig macht. Die sechs Niederländer steigen dort ein, wo sie vor knapp vier Jahren aufgehört haben: Post Metal, Post Rock, Sludge und Hardcore liefern die Zutaten für eine wahrlich explosive Mischung. Treibende, teils chaotische Riffs in Kombination mit schiefen Taktzahlen und vertracktem Schlagzeugspiel reißen den Hörer unwillkürlich mit sich und lassen ihn nicht mehr los. Zwischenzeitlich von Kaugummi-zähen Passagen unterbrochen, prescht das Stück weiter wild nach vorne, ruht sich kurzzeitig aus, aber nur, um sogleich wieder Vollgas zu geben. Im Anschluss folgt ein kompletter Zusammenbruch, der sich zu einem Trip in eine melancholisch-sphärische Klangwelt entwickelt und nach einer minutenlangen Steigerung schlussendlich von einem sehr emotionalen Gesangspart gekrönt wird. Wow, was für ein Song! Nach dieser Lektion in Sachen extremer Musik bleibt eigentlich nur noch eine Frage offen: Kommen wir jemals in den Genuss eines vollwertigen Albums dieser Band? Und wenn ja, wann? (Wertung: 7) Nachdem ihre Landsmänner derart beeindruckend vorgelegt hatten, war ich gespannt, wie Fire Walk With Us diese Herausforderung handhaben würden. Gleich ab den ersten Akkorden wird klar, dass die Amsterdamer einen anderen musikalischen Ansatz als IZAH wählen und dadurch genügend Raum zwischen sich und ihre Kollegen bringen, um eigenständig wahrgenommen zu werden. Der komplette Verzicht auf Gesang, sowie die sich viel schneller abwechselnden Songabschnitte lassen einen deutlich anderen Höreindruck entstehen, und das, obwohl beide Bands bedenkenlos in die gleiche Genreschublade gesteckt werden können. Auch wenn „Ascent“ und „Bygones“ wesentlich kürzer als „Antagonized“ ausfallen, sind sie doch ebenso anspruchsvoll und unterhaltsam. Die häufigen Tempowechsel und die hohe Dynamik innerhalb der Songs lassen die Spannungskurve zu keinem Zeitpunkt abflachen. Dadurch klingen Fire Walk With Us ähnlich vertrackt wie IZAH, obwohl sie von der Rhythmik her wesentlich geradliniger agieren. Die größte Stärke der Amsterdamer hierbei ist, dass sie immer wieder ruhige, teils getragene Ambient-Passagen einstreuen, die den derberen Parts erst zu ihrer vollen Wirkung verhelfen. Außerdem warten die beiden Songs mit einer ganzen Reihe von guten Ideen auf, die teilweise sehr geschickt mit der Erwartungshaltung des Hörers spielen und ihn immer wieder überraschen können. (Wertung: 5,5) Der vorliegende Silberling ist nicht nur eine Pflichtanschaffung für IZAH-Fans, sondern darüber hinaus eine der besten Split-Veröffentlichungen seit langem. Auch wenn Fire Walk With Us nicht ganz das Level ihrer Landsleute erreichen (was ohnehin nur wenigen Bands gelingt), so sind sie eine echte Bereicherung für das Genre und in Zukunft mit Sicherheit eine Truppe, mit der man rechnen muss. Hier kann man die Scheibe kostenlos herunterladen: http://izahband.bandcamp.com/album/izah-fire-walk-with-us-split-ep (cj)

2013-04-13 Helldriver Magazine Endlich! Frischer Stoff aus dem Hause IZAH. Seit der 2009er EP „Finite Horizon/Crevice“, die nach wie vor eine meiner Lieblingsscheiben ist, warte ich auf neues Material aus Tilburg; und nun wurde mein Flehen erhört. In Form einer Split-MCD mit der

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(tatsächliches Album in der Vorschau kann vom Review abweichen. )

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