The Story So Far - What You Don´t See
The Story So Far aus der Gegend um San Francisco haben mit zwei EPs und einem Album in der Pop-Punk Welt bereits auf sich aufmerksam gemacht. Jetzt erscheint ihr zweites Album über Pure Noise. Ihren eingeschlagenen Weg verfolgt die Band konsequent weiter, wobei gesagt sein muss, dass dieser bereits von zahllosen Bands vor ihnen geebnet wurde. Die Jungs haben sich dem Pop-Punk verschrieben und spielen diesen in Reinform. Glücklicherweise gehört die Band zu den energischeren Vertretern ihrer Zunft. Die Riffs haben einfach etwas mehr Wucht, die Drums knallen amtlich und sogar die Vocals fallen auch mal eine Spur wütender aus. So wirkt das Album ein gutes Stück wilder als das, was viele Genrekollegen so abliefern. Das macht The Story So Far bei weitem noch nicht zu Genreinnovatoren, sorgt aber dafür, dass der Hörer ein Album geboten bekommt, das durchaus Spaß macht. Abgesehen von den Hummeln im Arsch haben die Jungs nämlich auch ein Händchen für gutes Songwriting. Auch wenn man ab und zu den Eindruck hat, den Song schon zu kennen, sorgen die süßen Melodien und eingängigen Refrains für gute Laune. Handwerklich gibt sich die Band keine Blöße. Produziert wurde das Album von Steve Klein von New Found Glory. Wer auf melodischen Punk steht und Bands wie Sum 41, All Time Low oder New Found Glory mag, macht hiermit sicher nichts falsch. (rg)




