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Inter Arma - Sky Burial

Label: Relapse  •  VÖ-Datum: 15.03.2013 •  Genre: Doom / Black Metal / Crust / Blues  •  Wertung:6 / 7

User-Wertung: keine  •  März 2013

Der jungfräuliche Kontakt mit Inter Arma hinterlässt beim Rezensenten eine heruntergeklappte Kinnlade inklusive Maulsperre, wie es bisher nur selten der Fall war. Nach den ersten Durchläufen von „Sky Burial“ bleibt neben etlichen Fragezeichen nur eine Gewissheit: Die Jungs machen keine halben Sachen. Der zweite Langspieler der Band verstört nicht nur aufgrund der enormen Länge der Stücke, sondern vielmehr durch die Unmenge unterschiedlichster Stilrichtungen und Genres, die Inter Arma aufgreifen und zu eigenwilligen, aber überaus fesselnden Songkonstrukten verarbeiten. Der Opener „The Survival Fires“ tritt dem Konsumenten gleich mal so richtig vors Schienbein: Nach wüstem Sludge-Auftakt reihen sich sperrige Black Metal-Passagen an, gefolgt von einem jazzig-filigranen Mittelteil, der nach kurzem Decrescendo wieder ins Sludge-Becken springt. Mein persönlicher Favorit ist das sich anschließende, zweigeteilte „The Long Road Home“, das mit vierminütigem, bluesgetränktem Vorgeplänkel startet, bevor sich eine endlos erscheinende Steigerung aufbaut, die nach weiteren sieben Minuten in einem finalen Krachorkan inklusive fiesen Blastbeat-Tiraden gipfelt. Allerdings fällt es angesichts der hohen Dichte an guten Ideen und exzellentem Songwriting schwer, die besonderen Leckerbissen herauszupicken. Das wirklich Beeindruckende an diesem Album sind aber das unüberhörbare Selbstbewusstsein, mit dem die Herren aus Richmond, Virginia zu Werke gehen und ganz besonders die Eigenständigkeit der Kompositionen. Zwar wäre diese Musik ohne solche Bands wie Neurosis, Black Sabbath, Darkthrone und etlichen anderen niemals möglich gewesen, aber die Vielzahl zündender Ideen und das arschgeile Songwriting verleihen Inter Arma eine selten erreichte Einzigartigkeit. Durch diese Herangehensweise wird die Musik aber natürlich auch ganz stark geschmacksabhängig und dürfte nur für eine kleine Anzahl an Hörern wirklich zugänglich sein. Oder anders ausgedrückt: das Negative an dieser Platte ist, dass weder die Hörer noch Inter Arma selbst wissen, was für Musik hier gemacht wird; das Positive ist, dass man sich nie sicher sein kann, was als nächstes kommt, wodurch jeglicher Anflug von Langeweile bereits im Keim erstickt wird. Somit ist „Sky Burial“ nur etwas für Leute, die sich Musik ganz bewusst anhören und vor allem ernster nehmen, als der Durchschnittsbürger. (cj)

2013-04-13 Helldriver Magazine Der jungfräuliche Kontakt mit Inter Arma hinterlässt beim Rezensenten eine heruntergeklappte Kinnlade inklusive Maulsperre, wie es bisher nur selten der Fall war. Nach den ersten Durchläufen von „Sky Burial“ bleibt neben etlichen Fragezeichen nur eine Gewissheit: Die Jungs machen keine

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(tatsächliches Album in der Vorschau kann vom Review abweichen. )

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