Der Titel des Albums drängte sich der Band wohl tatsächlich beim Headlinergig auf dem Summer Breeze-Festival 2010 auf. All die Crowdsurfer erinnerten die Band wohl an kleine schwarze Boote auf einer schwarzen See – und schon hatten sie den Titel für's nächste Album. Neben In Extremo und Schandmaul gehören die Potsdamer Subway To Sally seit langem zur absoluten Speerspitze der Mittelalter-Rock-Szene in Deutschland. Nach drei Alben für das Donzdorfer Label Nuclear Blast ist ihr elftes Werk “Schwarz in Schwarz� das erste, das sie über ihre eigene Plattenfirma veröffentlichen. Musikalisch wurde der Kurs doch deutlich weg vom Mainstream und wieder hin zu mehr Metal und Gothic korrigiert. Es ist also wieder etwas düsterer, aber natürlich nach wie vor extrem tanzbar! Exemplarisch gut gelungen ist das gleich beim Opener "Das schwarze Meer", aber das Niveau wird über die folgenden Songs an sich durchgehend ähnlich hoch gehalten. Auf der limitierten Fanedition gibt’s einen Bonussong und eine DVD mit einem Konzertmitschnitt von ihrem Konzert auf der Burg Abenberg von 2010 und einer Doku. (tj)