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Anlässlich ihrer Reunion Tour traf ich einen überaus freundlichen und gut gelaunten Joey Z. Er plauderte mit glänzenden Augen über die Reunion und die Zukunftspläne.

Wie läuft die Tour bisher?

Wirklich sehr geil. Es ist unglaublich, nicht nur weil die Shows ausverkauft sind sondern auch weil alle hier so cool sind und gut abgehen. Man kann spüren, dass die Leidenschaft für Life Of Agony immer noch vorhanden ist, sie war immer da.

Habt ihr euch diesen Erfolg erwartet?

Für alle von uns ist das wie ein großer Traum. An manchen Tagen möchte ich mich kneifen um zu sehen ob ich aufwache. Ob wir erwartet haben, dass es so verrückt wird? Vielleicht nicht. Aber wir haben schon erwartet, dass ein paar Leute auf den Shows sein werden. Wir hatten immer sehr loyale Fans und eine gute Beziehung zu ihnen. Auch nach all den Jahren ist diese Verbindung nie abgerissen.

Sind die Fans älter geworden?

Das coole ist, dass auch ziemlich viele junge Fans kommen, die uns zum ersten Mal sehen. Die freuen sich total über die Reunion.

Warum habt ihr euch dazu entschieden die erste Reunion Tour in Europa zu machen?

Europa war immer unsere erste Heimat. Wir wurden hier schon immer besser angenommen als in den Staaten. Ich weiß nicht woran das lag, am Label oder einfach an den Leuten hier. Wir haben hier schon immer mehr getourt und dadurch die größere Fanbasis aufgebaut. Als wir beschlossen eine Tour zu machen, war es klar, dass wir zuerst nach Europa gehen.

Wie fühlt es sich an all die alten Songs wieder zu spielen?

Unglaublich. Es ist wirklich fantastisch, wir alle haben sehr viel Spaß.

Ist es immer noch dasselbe Vibe?

Es heute sogar noch besser. Wir kennen uns heute etwas besser und fühlen uns mehr wie eine Familie. Die Kommunikation in der Band ist heute viel besser. Außerdem haben wir alle unsere musikalischen Fähigkeiten verbessern können. Es tut manchmal gut etwas Abstand von etwas zu gewinnen und dann wieder gestärkt zurück zu kommen. Wir versuchen dieses Vibe und unsere verbesserten Fähigkeiten voll in LOA zu stecken. Viele Leute haben gesagt, dass wir uns auf dieser Tour besser anhören als früher. Das zu hören ist ein großes Kompliment. Als Band stehen wir heute enger zusammen und arbeiten professioneller.

Habt ihr all die Probleme der Vergangenheit gelöst?

Ja, auf jeden Fall. Während den letzten Jahren hatte jeder genug Zeit über alles was passiert ist nachzudenken. Auch wie sie sich selbst damals verhalten haben. Damals waren wir jung, das sind wir immer noch aber damals waren wir sehr jung. In manchen Belangen waren wir etwas unreif. Wir haben uns nicht die Zeit genommen den anderen zu verstehen. Wir haben damals eher miteinander konkurriert anstatt sich als Team zu verhalten. Jetzt ist das anders. Wir sind alle erwachsen. Dieses Konkurrenzverhalten ist verschwunden. Wir sind hier um unsere Musik zu spielen und Spaß zu haben. Es gibt keine schlechten Stimmungen die uns den Spaß verderben. Denn damals haben wir uns oft den Spaß ruinieren lassen und eine negative Stimmung erschaffen.

Was waren die Gründe für diese negativen Stimmungen?

Wie schon gesagt, unser Konkurrenzdenken, das Unverständnis für den anderen. Es war einfach hart. Wir waren junge Kids die auf die Straße geschickt worden. Es gab keine Regeln, alle waren verrückt. Wir mussten erst erwachsen werden um uns gegenseitig zu verstehen.

Gab es auch musikalische Differenzen?

Ja, ein Grund warum sich Keith damals von uns trennte war, dass er noch diese andere musikalische Seite hatte die er bei LOA nicht ausleben konnte. Das funktionierte einfach nicht. Er dachte es sei an der Zeit für ihn weiter zu gehen und etwas anderes zu machen. Was natürlich großartig ist. Ich denke er hat LOA über die Jahre vermisst und nur deshalb ist diese Reunion jetzt möglich. Heute ist es cooler. Er kann jetzt beides machen. Wenn er an seinem Soloprojekt arbeiten möchte ist das cool. Wenn er für LOA arbeitet ist es auch cool. Die Band ist wieder zusammen. Ich habe meine Band verlassen genauso wie Alan und Sal. Wir alle widmen uns jetzt zu 100% Life Of Agony. Nur Keith wird weiter an seinem Soloprojekt arbeiten. Allerdings nur wenn wir freie Zeit haben.

Hattet ihr während der ganzen Zeit noch Kontakt zu einander?

Keith ist mein Cousin. Wir hatten den Kontakt nie verloren. Den Kontakt zu Alan hatte ich für eine Weile verloren. Zu Sal hatte jeder den Kontakt völlig verloren, weil er der erste war der ging. Aber das war gut so, wir brauchten diesen Abstand zu einander. Heute sind wir stärker.

Wie ist es denn genau zu der Reunion gekommen?

Wir haben immer die Projekte des anderen unterstützt. Wir sind zu den Shows des jeweils anderen gegangen. Ich habe manchmal mit Keith auch live gespielt. Eines Tages hat Metal-Edge Magazine, ein Metal Magazin aus den Staaten bei Alan angerufen und ihn gefragt, ob LOA nicht eine Sylvester Show spielen wollten. Diese Show ist dann zwar nie zustande gekommen aber es hat die Idee angeregt wieder zusammen zu spielen. Es dauerte dann noch eine Weile und es erforderte einige Arbeit von mir und unserem Manager die Erlaubnis für diese Shows und die Live Aufnahmen zu bekommen, da ich damals noch bei Columbia unter Vertrag stand. Nachdem das alles geklärt war und einige Telefonate später war die Show angesetzt. Es war sehr einfach und unspektakulär.

Die Shows waren in Rekordzeit ausverkauft.

Ja, stimmt. Ich konnte es zuerst gar nicht glauben. Je mehr Leute es mir aber gesagt hatten desto erstaunter war ist. Die zweite Show war genauso schnell ausverkauft.

Wie waren die Shows denn?

Ohh, man. Die waren der Wahnsinn. Hast du die DVD noch nicht gesehen?

Nein.

Die Shows waren fantastisch. Sie hatten etwas Magisches. Jede Show seither hat das. Wir wollen diese Aura am Leben erhalten und sie auf das neue Album transportieren.

Ihr wollt ein neues Album machen?

Ja, auf jeden Fall.

Habt ihr schon Songs geschrieben?

Damit fangen wir jetzt an. Es gibt schon ein paar Ideen.

Wie wird das Album klingen?

Wir wollen alle die Komponenten von Life Of Agony einfangen und auf das Album bringen die sich bewährt haben. Darum ist es auch so gut im Originalen Line-up zurück zu sein. Wir die Heavyness aber auch die Emotionalität von Keiths Stimme einfangen. Wir wollen ein vollständiges Album schreiben. Es wird ein heavy werden. Es wird sicher nicht klingen wie Slayer, das dürfte jedem klar sein. Es wird die nächste Entwicklungsstufe von Life Of Agony darstellen. Wir werden sicherlich wieder eine heftigere Seite von Life Of Agony einbringen. Wir haben gemerkt, dass wir dieses Element auf ?Soul Searching Sun? etwas vernachlässigt haben. Wir wollen also versuchen die Intensität von ?River Runs Red? mit der Emotionalität von ?Soul Searching Sun? zu verschmelzen. Das wir der nächste Schritt für uns sein. Glaub es wird wild werden.

Habt ihr schon ein Label in den Staaten?

Nein, wir haben überhaupt kein Label im Moment. SPV haben nur die DVD und die Live CD veröffentlicht. Das war es. Das Gute daran ist, dass wir jede Menge Zeit haben das Album zu schreiben. Wir haben überhaupt keinen Druck von außerhalb. Niemand wird uns Vorschriften machen wie die Platte zu klingen hat. Wir werden die Platte schön gemütlich machen. Wir haben keine Eile.

Werdet ihr es selbst produzieren?

Nein, ich denke nicht, dass wir das jemals machen werden. Es ist immer gut jemanden von außerhalb dabei zu haben, denn man kann schnell gewisse Dinge übersehen. Jemand von außerhalb hat mehr Abstand zu den Songs. Mit wem wir arbeiten werden wissen wir aber noch nicht. Es gibt ein paar Wunschkandidaten, aber es ist noch nichts sicher. Das alles ist noch so weit weg. Wir müssen erstmal die Songs schreiben. Denn wir werden niemals jemanden die Songs für uns schreiben lassen. So wie wir die Songs schrieben kommen sie auf das Album. Der Produzent arbeitet nur mit dem was wir geschrieben haben. Und sorgen nur dafür, dass sie so klingen wie sie klingen sollen. Die Songs sind sehr persönlich für uns. Wir brauchen keine bestimmten Formeln, wir schreiben die Songs so wie sie aus uns heraus kommen. Wenn dabei keine ?Radio-Songs? dabei sind ist das in Ordnung wenn welche dabei sind ist es uns auch recht.

Kommerzieller Erfolg ist euch also nicht wichtig?

Nein, der ist nicht wichtig. Es ist uns aber schon wichtig erfolgreich zu sein. Jeder der einen Beruf macht, möchte möglichst erfolgreich darin sein. Wenn nicht, hat man ein Problem. Wir wollen ein erfolgreiches Album schrieben. Ein Album das für uns ehrlich und zu unseren Fans ehrlich ist. Wir nehmen uns die Zeit ein richtig geiles Album zu schreiben. Wir wollen einen neuen Standard setzen in Sachen Metal/Rock, eine neue Seite aufschlagen. Jede Band will das tun. Aber einige klingen etwas zu sehr nach dies oder jenem. Wir werden ein Life Of Agony Album machen.

Wie gefällt dir das Zeug das im Moment veröffentlicht wird?

Es gibt schon ein paar Sachen die ich mag. Ich mag heftige Musik. Ich bin ein großer Fans der Deftones. Auch von Mudvayne gefallen mir einige Songs. Glaub es mir oder nicht aber ich mag immer noch Korn. Ich liebe Metallica.

Wie gefällt dir das neue Album von Metallica?

Ich finde es cool. Ich mag es, dass sie versuchen neue Dinge zu tun. Sie haben keine angst etwas Neues auszuprobieren. Sie sind sehr nette Jungs. Sie werden immer die Band bleiben die mich am meisten inspiriert hat. Ich werde bald heiraten und den Song den ich mir für den Einmarsch ausgesucht habe, ist ?Master Of Puppets?. Die ganzen älteren Leute werden ganz schön dumm kucken. Diese Band ist schon mein ganzes Leben da. Ich mag das neue Album, aber ich kenne Leute die es nicht mögen. Von mir bekommen Metallica auf jeden Fall meinen tiefsten Respekt.

Wie siehst du heute die Zeit in Life Of Agony nach Keith, als Withfield Crane bei euch sang.

Es war eine lustige Zeit. Es waren nicht Life Of Agony, aber es hat Spaß gemacht. Diese Band hatte nichts mehr mit dem zu tun wofür LOA standen. Es war aber einfach eine Art um mit der Musik weiter zu machen. Für Alan und mich war es damals sehr schwer von der Band einfach loszulassen weil wir sie so sehr liebten. Wir wollten alles dafür tun um sie zu retten. Und das haben wir auf eine Art auch geschafft. Wir mussten all das durchmachen um heute wieder hier zu sein. Wir bereuen nichts. Es hat viel Spaß gemacht mit Whit und Dan. Wir haben nie ein Album mit Whit gemacht, was ich für eine gute Entscheidung halte. Wir machten Demos und sie klangen einfach nicht nach LOA, warum also ein Album machen. Wir haben im Endeffekt die richtigen Entscheidungen getroffen.

Ich hab euch damals auf dem Dynamo gesehen und ich fand, dass Whit überhaupt nicht zu euch passte da er solch eine seltsame Partynummer abgezogen hat.

Wie gesagt es war damals schlicht Spaß. Es hat sich damals auch nicht so angefühlt als ob ich in LOA spiele. Es war viel mehr eine LOA Coverband.

Eine Sache die immer wieder aufkommt wenn eine Band sich wiedervereinigt ist der Vorwurf ihr würdet es nur wegen dem Geld machen. In eurem Fall scheint das auch gar nicht so weit hergeholt zu sein, da eure anderen Bands alles andere als erfolgreich sind.

Klar, das hört man immer wieder. Aber das stimmt einfach nicht. Wer uns kennt der weiß, dass wir das hier nicht einfach nur wegen dem Geld machen. Das können wir gar nicht. Wir tun es wegen unserer Liebe zu unserer Musik. Wieder zusammen zu sein ist eine spezielle Sache für uns. Natürlich muss jeder von etwas leben und muss Geld verdienen. Jeder, du, ich jeder. Aber das ist nicht der Grund warum wir zurück sind. Die Medien drücken uns gern diesen Stempel auf. Aber ich denke nicht, dass die Fans so denken. Wir gehen auf diese Bühne schwitzen, weinen und leben unsere Songs. Wenn wir erfolgreich sind und eines Tages Geld davon verdienen, ist das ein Segen. Wenn nicht, ist es aber dennoch auch ein Segen. Einfach weil wir diese Musik spielen können. Ich fahre zuhause seit elf Jahren in einen verrosteten Van herum. Das ist mir egal. Wichtig ist nur, dass ich in dieser Band die ich so liebe spielen kann. Wenn Geld kommt ist das cool, wenn nicht dann finde ich schon etwas anderes.

Was hast du getan während des Splits?

Ich habe wieder einen Job als Schreiner gemacht. Schreibtische und Stühle in Büros zusammen gebaut. Dann kamen auch schon Stereomud zusammen. Das ging eigentlich sehr flott. Das war es eigentlich schon. Ich habe immer viel gespart, weil ich wusste es könnte hart werden. New York ist ein verdammt teurer Ort zum leben. Ich wurde dort geboren und meine ganze Familie lebt dort, ich kann also auch nicht einfach von dort wegziehen und meine Mutter zurück lassen. Ich muss mich also mit New York als meine Heimat abfinden und Geld verdienen. Ich lebe in ein kleines Appartement. Vielleicht denken manche Leute ich hätte ein großes Haus und zehn Autos. Ich habe aber nur ein winziges Appartement und einen rostigen Van. Ich bin ein normaler Typ. Also vergesst diese Geld Geschwätz. Betet lieber dafür, dass wir etwas Geld verdienen...haha.

Seid ihr euch über den Einfluss bewusst, den LOA auf neuere Bands hatten?

In letzter Zeit fällt mir das immer öfter auf. Bei vielen neuen Bands kann man harte Gitarren mit melodischem Gesang hören. Bands wie Disturbed oder Staind haben diesen Einfluss. Ich sage damit nicht, dass sie wie LOA klingen, das tun sie nicht, aber es ist dieser bestimmte Stil. Ich glaube, dass wenn River Runs Red morgen erscheinen würde, es ein großes Album werden würde. Wir waren damals unsere Zeit voraus. Als wir mit der Platte raus kamen gab es Pantera, Machine Head und Sepultura. Alles Bands mit aggressiven Vocals. Als die Kids Keith hörten, passte das natürlich gar nicht rein. Heute wären die Leute vielleicht besser darauf zu sprechen. Ich denke, dass jetzt eine gute Zeit für uns ist.
Wir hatten natürlich Einfluss auf neuere Bands. Ich bekomme das oft zu hören. Dave von Drowning Pool, der kürzlich verstorben ist, war ein großer Fan von uns. Genauso wie Dave von Disturbed. Er hat mir neulich ?Underground? vorgesungen und war total begeistert. Ich werde mir erst jetzt richtig bewusst wie viele Bands LOA mochten. Neulich gab ich Kirk, Kirk Hammet von Metallica, eine unserer DVDs und er liebt sie.

Ihr kennt euch?

Ja, wir sind gute Freunde. Schon seit über zehn Jahren. Er kommt öfter mal bei mir vorbei wenn er in New York ist oder ich schau bei ihm vorbei. Er kommt zu meiner Geburtstagsparty und so. Er war mein Idol, heute ist er mein Freund.

Da wären wir dann wieder bei dem Traum in dem du steckst.

Ja, richtig. Dinge wie dies sind mehr wert als alles Geld der Welt. Mit jemandem der so cool und so nett ist wie Kirk ist absolut cool. Er war immer eine große Inspiration für mich. Als Mensch und als Gitarrist. Er ist mit den Füßen auf dem Boden geblieben.

Echt?

Ja, die ganze Band. Glaub mir ich kenn sie. James is a cool motherfucker, man.

Hast du eine lustige Tourstory auf Lager?

Ohh, ja da hab ich einige. Wir waren in Holland und ich kam gerade aus einem Coffeeshop. Ich hatte Spacecakes gegessen. Ich komm zurück zum Bus und sehe Keith dort sitzen. Er sagt zu mir ich dürfe auf keinen Fall nach oben zu meiner Schlafkoje gehen, etwas Schreckliches sei passiert. Ich ging natürlich trotzdem hoch weil ich wissen wollte was passiert ist. Mein Bett war voll mit Kotze und Käse. Ich hatte Weihnachtsgeschenke gekauft die jetzt voller Kotze waren. Keith hatte in mein Bett gekotzt. Er hat zuvor schlechten Käse gegessen. Sein Bett war direkt neben meinem. Ich musste es also wieder sauber machen und war auf Spacecakes.
Wir haben immer viel Spaß im Bus. Wir albern immer viel herum und es gibt viele lustige Momente.
Gestern kommt unser Manager während der Show auf die Bühne um zu filmen. Er trat versehentlich auf mein Pedal und stellte meine Gitarre ab. Er versuchte die wieder an zu machen und trat wild auf den Pedalen herum. Dabei schaltete er alle meine Effekte an, die natürlich überhaupt nicht passten. Dann hat er mein Mirkophon auf meine Pedale fallen lassen, das hat sich dann unter dem Wah-Wah verklemmt. Ich konnte es also nicht mehr bedienen. Das war gestern in Köln.

Hast du noch abschließende Worte?

Vielen Dank für das Interview. Wir sind einfach nur glücklich wieder zurück zu sein und dankbar für all die F? ich nenne sie lieber Freunde anstatt Fans. Wir haben so viele bekannte Gesichter wieder gesehen. Kommt alle zu den Festivals im Sommer, dann werden wir zurück sein. Vielleicht gibt es dann schon einen neuen Song zu hören. Das wäre cool.


Das Interview wurde von Rolf Gehring geführt.

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