
Dashboard Confessional - A Mark, A Mission, A Brand, A Scar
Wer hätte das gedacht als am 2000 auf Fiddler Records das erste Mal eine Akustik Soloplatte des kleinen Christopher Carrabba erschien. Jetzt 3 Jahre später ist er ein Superstar in den USA und hat sogar einen Mtv2 Unplugged auftritt hinter sich. In Deutschland ist er so gut wie unbekannt, was sich aber bald ändern wird. Denn am 3.11 erscheint auch hier endlich sein neues Album „A Mark, A Mission, A Brand, A Scar“ und er kommt endlich auch mal für 3 Konzerte nach Deutschland. Auf dem neuen Album hat sich einiges geändert, so ist aus Dashboard Confessional eine Band geworden, das heißt die meisten Songs bestehen nicht mehr nur aus Gesang und einer Akustikgitarre. Beginnen tut das ganze mit den Song „Hands Down“ von der „So Imossible EP“ aber diesmal wird der Song von der ganzen Band gespielt was ihm sehr gut bekommt. Das Dashboard Confessional nun nicht nur Chris mit seiner Gitarre sind, sondern eine komplette Band merkt man an den Songs, denn wo sie auf den alten Platten oft noch wie „Emosongs ohne Strom“ wirkten( was mir aber sehr gut gefiel), hören sie sich jetzt ein bisschen frischer an. Einen Song gibt es dann doch bei dem Chris allein mit seiner Gitarre musiziert und zwar bei auch schon bekannten „Ghost of a good thing“. Textlich ist mal wieder alles beim Alten geblieben, es geht ums Verlassen werden und über dieses Thema singt nun mal keiner so schöne Songs wie der liebe Herr Carrabba. Also an alle Alleingelassenen oder Verlassenen kauft euch die Platte und merkt dass ihr nicht allein seid auf dieser Welt. (bg)