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Baroness - Yellow & Green

Label: Relapse  •  VÖ-Datum: 17.07.2012 •  Genre: Rock, Progressive, Alternative  •  Wertung:5,5 / 7

User-Wertung: keine  •  August 2012

Im Vorfeld der Veröffentlichung von „Yellow & Green“ ließen Baroness einige Songs als Appetitanreger vom Stapel laufen und gaben somit bereits einen Ausblick auf die Wandlung, die die Band seit ihrer letzten Platte vollzogen hat. Auch wenn man dem neuen Material deutlich anhört, wer dafür verantwortlich zeichnet, klingen die Jungs aus Georgia anno 2012 doch anders und zunächst recht ungewohnt. Das Gros der Stücke ist wesentlich ruhiger konzipiert, verspielter angelegt und um einiges softer, als man das vom roten und blauen Album kennt. Am auffälligsten ist aber der komplette Verzicht auf die typisch heiseren, geschrienen Vocals, die John Baizley durch cleanen Gesang ersetzt und damit auf ganzer Linie überzeugen kann. Generell sind Baroness dem Stadium, in dem man sie noch als Sludge oder Metal bezeichnen konnte, gänzlich entwachsen. Stattdessen treten ihre Classic Rock- und Folk-Einflüsse viel deutlicher zutage und stellen sogar einen Hauptbestandteil dieser Musik dar. Auch typische 70er-Prog-Elemente stehen vermehrt auf der Speisekarte, die von einigen grandiosen Melodien, ein paar eingängigen Refrains und erstaunlich klaren Strukturen abgerundet wird. In Form von „March To The Sea“ oder „Board Up The House“ sind sogar wirkliche Hitkandidaten mit von der Partie. Allerdings ist mir der Grund, warum 75 Minuten Spielzeit auf zwei CDs verteilt werden mussten, nicht wirklich klar. Die gelbe und grüne Scheibe unterscheiden sich weder stilistisch noch von der Spannungsentwicklung her so sehr, als dass eine Trennung unbedingt nötig gewesen wäre. Und all diejenigen, die den härteren Ansatz von Baroness in der Vergangenheit schätzten, könnten mit durch und durch poppigen Nummern à la „Little Things“ und „Foolsong“ durchaus ihre Probleme haben. Wer sich aber auf die erstaunliche Entwicklung dieser Band einlassen kann und will, dem wird sicherlich ein besonderes Musikerlebnis beschert werden, welches ebenso nachdenklich wie spannend sein kann - und das auf lange Sicht. Nicht nur für Baroness-Fans, sondern insbesondere für alle Freunde der ruhigeren Gangart ist „Yellow & Green“ sehr zu empfehlen. (cj)

2012-08-08 Helldriver Magazine Im Vorfeld der Veröffentlichung von „Yellow & Green“ ließen Baroness einige Songs als Appetitanreger vom Stapel laufen und gaben somit bereits einen Ausblick auf die Wandlung, die die Band seit ihrer letzten Platte vollzogen hat. Auch wenn man dem neuen

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(tatsächliches Album in der Vorschau kann vom Review abweichen. )

weitere Artikel: Interview: Kurzes Interview mit Bandkopf John Baizley (2007)
Review: Red Album, 2007 (tj)
Review: Blue Record, 2009 (rg)
Live-Review: 07.02.2008, Donauwörth - JuZe