
Fleshgrind - Muder Without End
Fleshgrind aus Chicago machen bereits seit über zehn Jahren den Underground mit ihrem kompromisslosem Sound unsicher. Ihn neuer Output legt nach einem stimmungsvollen Klavierintro auch gleich ohne umschweife los. Ab jetzt werden 30 Minuten Death Metal der derbsten Sorte geboten. Die Band erinnert dabei an den typischen Florida Sound und Bands wie Broen Hope oder Cannibal Corpse. Die Songs bieten kaum eine Verschnaufpause und brettern bis auf wenige Momente mit pfeilschnellen Blastbeats dahin. Dazu wird rhythmisch gegrunzt wie es sich gehört und auf störende Melodien wird gleich ganz verzichtet. Die technische Umsetzung ist der Band dabei sehr gut gelungen. Die Platte ist im Grunde absolut solide, sie bewegt sich aber für meinen Geschmack zu sehr in den engen Genregrenzen und bietet nichts neues. Die Meilensteine wurden schon früher von anderen Bands gelegt. Fleshgrind sind lediglich ein neuer Aufguss, der zwar Spaß machen kann, aber eben nicht essentiell ist. Wer auf extremen Death Metal steht sollte mal reinhören. (rg)