Introducers - Close Ups
Retro-Rock ist derzeit ja bekanntlich mächtig in. Auch die Introducers aus Italien haben sich von der Welle infizieren lassen. Wie viele ihrer Kollegen haben sie sich auf die Fahnen geschrieben den guten alten Rock´n Roll ins neue Jahrtausend zu retten. Mit ihrem Debüt erreichen die Introducers allerdings höchstens gähnende Langeweile zu verbreiten. Die Band zelebriert auf den elf Songs trashigen Surf´n Roll. Ein Song ist dabei oft lediglich aus einem Riff aufgebaut. Einige der Songs kommen völlig ohne Gesang aus. Das rettet die Band zumindest etwas, denn immer dann wenn dieser einsetzt wird es richtig schlecht. Völlig uninspiriert und unverständlich wird hier ins Mikro geschrieen oder gekeucht. In den Instrumentalparts ist die Band eigentlich ganz passabel. Jedenfalls wenn sie kürzer wären und als Intro oder Zwischenspiel dienen würden. Jedoch in die Länge gezogen und dauernd wiederholt langweilen die Songs endlos. Dazu kommt, dass die Produktion ziemlich schwach auf der Brust und verwaschen ist. Diese Platte kann man getrost vergessen. (rg)




