
Divinity - Allegory
Mächtig und brutal, oder besser mächtig brutal? Ja das passt besser. Hier wird Death/Trash-Metal mit stark progressiven Einschlägen in Perfektion geboten. Divinitys Debutalbum "Allegory" könnte man wohl am besten als erstklassige Mischung aus Strapping Young Lad, Soilwork und Into Eternity beschreiben. Und eines sein schon an dieser Stelle gesagt - die Jungs haben sich nicht umsonst die Bühne mit Größen wie Cannibal Corpse, Kataklysm und Overkill geteilt. "Allegory" ist voller Energie, Spielfreude und nochmals einer Portion von beidem. Von Anfang an bis zum bitteren Ende wird hier auf die Zwölf gedroschen was das Zeug hält. Musikalisch in höchstem Maße vielfältig bleiben eigentlich keine Wünsche an ein ordentliches Metal-Album offen. Gesanglich orientiert man sich mehr gen Skandinavien. Gekonnt flechtet man immer wieder clean gesungene Passagen ein, die diesem Silberling eine beeindruckende Vielfalt verleihen und den Facettenreichtum von Divinity zusätzlich noch unterstreicht. Kurzum, es macht einfach irre viel Spass, sich "Allegory" anzuhören. Allen Freunden der extremen Musik sei gesagt, dass hier ein Leckerbissen lauert. Solltet ihr euch also diese Scheibe zulegen wollen, meinen Segen habt ihr. (jb)