
Crashing Dreams - Get Somewhere Without Words
Seit ihrem Debüt ist die Band um die Göppinger Steinbach-Zwillinge mittlerweile zum Trio angewachsen, neu dabei im LineUp ist Bassistin “Tepe” Baur. Wie der Albumtitel schon vermuten lässt, gesungen wird hier nicht, das ist erneut ein komplettes Instrumentalwerk, man kommt gänzlich ohne Gesang aus, schafft es aber trotzdem erstaunlich gut den Hörer zu fesseln. Es gibt ja nicht wirklich viele Bands, die es schaffen auch ohne Gesang zu fesseln und den Hörer bei der Stange zu halten; die Niederländer Kong fallen mir da ein – die es aber glaube ich gar nicht mehr gibt... Der herrlich schrammelige Indierock der Combo lässt immer wieder Bilder vor dem geistigen Auge entstehen oder animiert an anderer Stelle auch einfach nur zur Bewegung – das Artwork mit sonnendurchfluteten Landschaftsbildern passt jedenfalls ideal. Am besten einfach mal etwas Zeit investieren, Kopfhörer auf und mal den Selbstversuch wagen, wie weit man ohne Wörter kommt. Ein ganz besonderes Album einer außergewöhnlichen Band! (tj)