
Sergej The Freak / Deville - Split
Zu dieser Split tragen zwei Bands aus Schweden jeweils acht ihrer Songs bei. Den Anfang machen Sergej The Freak. Geboten wird psychedelischer Stonerrock der die Vermutung nahe legt, dass die Band gern mal mit Drogen experimentieren. Die Band geht dabei ziemlich düster zu Werke, kann aber durchaus mit kernigen Riffs aufwarten. Insgesamt ist dieser Part der Platte aber recht schwach, da die Songs kaum Ideen beinhalten die sich im Ohr festsetzten. Darüber hinaus ist die Produktion ziemlich lausig. Der Anteil von Deville macht vor allem Produktionstechnisch eine wesentlich bessere Figur. Stilistisch schlagen sie in die selbe Kerbe, geben sich jedoch weniger düster und haben einen höheren Wiedererkennungswert. Handwerklich spielt die Band grundsolide und ist somit eindeutig der Gewinner dieser Split. Viel mehr jedoch nicht. Auch Deville sind ziemlich uneigenständig und warten mit wenig originellen Songideen auf. Außerdem sind in meinen Augen 16 Songs von 2 mittelmäßigen Bands die sehr ähnlich klingen einfach zu viel für eine Split. (rg)