
Curl Up And Die - The One Above All, The End Of All That Is.
Endlich ist sie da, die zweite Langrille der Las Vegas Post-Hardcore Krachmaten Curl Up And Die, die bereits von vielen Fans der Kapelle sehnlichst erwartet wird. Das Debut sowie die zwei nachfolgenden EP`s liegen nämlich schon wieder `ne ganze Weile zurück. Auf dem Album stehen diesmal elf Songs und ich bin mir sicher, dass alle Fans der Band auch diese Scheibe innerhalb kurzer Zeit wieder in ihr Herz schliessen werden. Während die Debut-Scheibe noch von Converge Mastermind Kurt Ballou produziert wurde, zeigte sich diesmal Alex Newport, der unter anderem schon bei Werken von At The Drive-In und Mars Volta sein können unter Beweis stellte, für die Produktion verantwortlich. Dabei hat er Curl Up And Die auf “ The One Above All, The End Of All That Is.†einen ziemlich heavy-brachialen Sound verpasst. Die Songs bedienen alle Tempobereiche von megaschleppend und langsam bis superschnell. Die langsameren, schleppenderen Parts überwiegen jedoch eindeutig. In der düster und verzweifelt wirkenden Songlandschaft, entdeckt man selten auch mal ruhigere und melodische Parts. Die Vocals sind den Songs entsprechend sehr verzweifelt geschrien. Davon ausgneommen sind einige Spoken-Word Vocals in den ruhigeren Passagen. Für Fans von Curl Up And Die eine sichere Angelegenheit. Leute die auf brachial verzweifelte apokalyptische Noise-Epen stehen sei empfohlen, die Platte unbedingt mal anzuchecken. (mo)